Liebe Besucher*innen und Freund*innen der jüdischen Kultur,
„Hi there!“ – so heißt das diesjährige Motto der Jüdischen Kulturwochen, und es ist ein bewusst gewählter, offener Gruß. Ein Gruß, der einlädt, der Brücken baut, der verbindet. Denn Kultur schafft das, was wir als Gesellschaft dringend benötigen: sie öffnet Räume des Austauschs, ermöglicht neue Perspektiven und gegenseitiges Verständnis.
Die diesjährigen Jüdischen Kulturwochen bieten ein ebenso vielfältiges wie mutiges Programm, das jüdisches Leben in seiner ganzen Breite und Tiefe sichtbar und erfahrbar macht. Rachel Creeger, einzige jüdisch-orthodoxe Stand-Up Comedienne aus Groß-Britannien mit Frankfurter Wurzeln, wird mit ihrer Show den Auftakt zu den Jüdischen Kulturwochen geben – mit Humor, der intelligent unterhält und zum Nachdenken anregt. Besonders stolz sind wir darauf, dass wir den weltweit renommierten Choreografen Emanuel Gat zusammen mit der Dresden Frankfurt Dance Company für die Neukreation ‚Abschied‘ nach Frankfurt holen konnten.
Freuen Sie sich auf das erste Deutschland-Konzert des israelischen Singer und Songwriters Eviatar Banai, eine musikalische Lesung und Frankfurt-Premiere des Schauspielers Daniel Donskoy aus dessen Debut „Brennen“ oder auch Lea Kalisch, die mit ihrem „Shtetl Cabaret“ traditionelle jüdische Musik mit Pop-Ästhetik so unkonventionell vermischt, dass garantiert keiner auf dem Stuhl sitzen bleibt. An das 40-jährige Jubiläum der Bühnenbesetzung, bei der Jüdinnen und Juden die Uraufführung von Fassbinders Stück „Der Müll, die Stadt und der Tod“ verhinderten, erinnern wir mit „Die Stimme erheben“. In Kooperation mit den Schauspiel Frankfurt wird eine szenische Lesung sowie eine Podiumsdiskussion mit anschließender Theateraufführung dem Jubiläum Rechnung tragen.
Darüber hinaus erwarten Sie internationale Filme, szenische Lesungen, immersive Hörerlebnisse, Performances und spannende Artist Talks. Mit großer Freude öffnen wir zudem erstmals die Türen der Baumweg-Synagoge für einen öffentlichen Schabbat – ein besonderes Zeichen des Vertrauens und der Offenheit.
Auch in diesem Jahr bietet das Programm vielfältige Zugänge und lädt Menschen aller Generationen ein, jüdische Kultur aus unterschiedlichen Perspektiven zu entdecken – mal satirisch, mal nachdenklich, immer nah an den Fragen unserer Zeit. Die Jüdischen Kulturwochen sind damit nicht nur ein
Kulturprogramm – sie sind eine Einladung zur Begegnung, zum Austausch, zum Nachdenken, Lachen, Diskutieren. Gemeinsam mit zahlreichen Kooperationspartner*innen laden wir Sie herzlich ein. Kommen Sie mit uns ins Gespräch und lassen Sie uns gemeinsam ein Zeichen setzen für Offenheit, Zusammenhalt und Respekt.
Wir freuen uns auf Sie!
Dear visitors and friends of Jewish culture,
"Hi there!" — that's the motto of this year's Jewish Culture Weeks. We deliberately chose such an open greeting because it's a greeting that invites, builds bridges, and connects. It is culture, after all, that creates what we so urgently need as a society: it opens up spaces for dialog, provides new perspectives, and fosters mutual understanding.
This year's Jewish Culture Weeks offer a program that is as diverse as it is bold, presenting Jewish life in all its breadth and depth so that it can be seen and experienced. Hailing from Great Britain with roots in Frankfurt, Rachel Creeger, the only practicing Orthodox Jewish woman on the UK comedy circuit, will kick off the Jewish Culture Weeks with humor that is intelligently entertaining and thought-provoking. We are also especially proud to welcome the world-renowned choreographer Emanuel Gat and the Dresden Frankfurt Dance Company to Frankfurt with the new production Farewell.
You can also look forward to the first concert in Germany by Israeli singer-songwriter Eviatar Banai, a musical reading and the Frankfurt premiere of actor Daniel Donskoy's debut novel Brennen as well as the Shtetl Cabaret of Lea Kalisch, who mixes traditional Jewish sounds with pop aesthetics in such an unconventional way that everyone will be on their feet.
With "Die Stimme erheben" (Raise Your Voice), we will celebrate the 40th anniversary of the cancellation of Rainer Werner Fassbinder's play Der Müll, die Stadt und der Tod (Garbage, the City and Death) thanks to the Jewish men and women who occupied the stage of Schaupspiel Frankfurt in protest. In cooperation with Schauspiel Frankfurt, the anniversary will be remembered with a dramatic reading and a panel discussion followed by a theater performance.
In addition, you can look forward to international films, dramatic readings, immersive audio experiences, performances, and exciting artist talks. We are also delighted to be opening the doors of the Baumweg Synagogue to the public for Shabbat for the first time — a special sign of trust and openness.
This year's program once again offers a wide range of experiences that encourage people of all generations to explore Jewish culture from different perspectives — at times satirical or thought-provoking, but always relevant to the issues of our time. The Jewish Culture Weeks are not just a cultural program — they are an invitation to meet, exchange ideas, reflect, laugh, and discuss. Together with numerous cooperation partners, we warmly invite you to join us. Come and talk with us, and let's work together to set an example of openness, solidarity, and respect.
We look forward to seeing you!
Dr. Ina Hartwig
Kulturdezernentin der Stadt Frankfurt am Main / Head of Cultural Affairs for the City of Frankfurt am Main
Marc Grünbaum
Vorstandsvorsitzender und Kulturdezernent der Jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main / Chairman of the Board and Head of Cultural Affairs for the Jewish Community of Frankfurt am Main
Liebe Besucher*innen und Freund*innen der jüdischen Kultur,
„Hi there!“ – so heißt das diesjährige Motto der Jüdischen Kulturwochen, und es ist ein bewusst gewählter, offener Gruß. Ein Gruß, der einlädt, der Brücken baut, der verbindet. Denn Kultur schafft das, was wir als Gesellschaft dringend benötigen: sie öffnet Räume des Austauschs, ermöglicht neue Perspektiven und gegenseitiges Verständnis.
Die diesjährigen Jüdischen Kulturwochen bieten ein ebenso vielfältiges wie mutiges Programm, das jüdisches Leben in seiner ganzen Breite und Tiefe sichtbar und erfahrbar macht. Rachel Creeger, einzige jüdisch-orthodoxe Stand-Up Comedienne aus Groß-Britannien mit Frankfurter Wurzeln, wird mit ihrer Show den Auftakt zu den Jüdischen Kulturwochen geben – mit Humor, der intelligent unterhält und zum Nachdenken anregt. Besonders stolz sind wir darauf, dass wir den weltweit renommierten Choreografen Emanuel Gat zusammen mit der Dresden Frankfurt Dance Company für die Neukreation ‚Abschied‘ nach Frankfurt holen konnten.
Freuen Sie sich auf das erste Deutschland-Konzert des israelischen Singer und Songwriters Eviatar Banai, eine musikalische Lesung und Frankfurt-Premiere des Schauspielers Daniel Donskoy aus dessen Debut „Brennen“ oder auch Lea Kalisch, die mit ihrem „Shtetl Cabaret“ traditionelle jüdische Musik mit Pop-Ästhetik so unkonventionell vermischt, dass garantiert keiner auf dem Stuhl sitzen bleibt. An das 40-jährige Jubiläum der Bühnenbesetzung, bei der Jüdinnen und Juden die Uraufführung von Fassbinders Stück „Der Müll, die Stadt und der Tod“ verhinderten, erinnern wir mit „Die Stimme erheben“. In Kooperation mit den Schauspiel Frankfurt wird eine szenische Lesung sowie eine Podiumsdiskussion mit anschließender Theateraufführung dem Jubiläum Rechnung tragen.
Darüber hinaus erwarten Sie internationale Filme, szenische Lesungen, immersive Hörerlebnisse, Performances und spannende Artist Talks. Mit großer Freude öffnen wir zudem erstmals die Türen der Baumweg-Synagoge für einen öffentlichen Schabbat – ein besonderes Zeichen des Vertrauens und der Offenheit.
Auch in diesem Jahr bietet das Programm vielfältige Zugänge und lädt Menschen aller Generationen ein, jüdische Kultur aus unterschiedlichen Perspektiven zu entdecken – mal satirisch, mal nachdenklich, immer nah an den Fragen unserer Zeit. Die Jüdischen Kulturwochen sind damit nicht nur ein
Kulturprogramm – sie sind eine Einladung zur Begegnung, zum Austausch, zum Nachdenken, Lachen, Diskutieren. Gemeinsam mit zahlreichen Kooperationspartner*innen laden wir Sie herzlich ein. Kommen Sie mit uns ins Gespräch und lassen Sie uns gemeinsam ein Zeichen setzen für Offenheit, Zusammenhalt und Respekt.
Wir freuen uns auf Sie!