Mittwoch, 06.10.2021
Michel Friedman
Eva Kühne-Hörmann, Hessische Justizministerin
Matthias Meisner, Journalist
Thomas Haldenwang, Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz
Hanning Voigts, Journalist
Berichte über rechtsextreme Vorfälle in Polizei, Justiz, Verfassungsschutz und Bundeswehr mehren sich in den vergangenen Jahren – in eben jenen staatlichen Institutionen, die mit dem Schutz der demokratischen Grundordnung betraut sind. Lässt sich noch von Einzelfällen sprechen, oder muss längst aufgrund nachgewiesener Gruppen und Netzwerke von einem strukturellen Problem ausgegangen werden? Und wie gehen staatliche Behörden mit der Aufklärung rechtsextremer Straftaten um? Nicht erst seit Bekanntwerden des „NSU 2.0.“, dem Mord am Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke und den Anschlägen von Halle und Hanau ist das Thema hochaktuell – gerade in Hessen und insbesondere in Frankfurt.
Michel Friedman spricht mit Eva Kühne-Hörmann, Thomas Haldenwang, Matthias Meisner und Hanning Voigts über das Ausmaß rechtsextremer Vernetzung, Mechanismen der Radikalisierung, Aufklärungswillen und den daraus folgenden, notwendigen Maßnahmen zum Schutz der jüdischen Gemeinschaft und anderer Minderheiten.
Michel Friedman im Gespräch mit
Eva Kühne-Hörmann, Hessische Justizministerin
Thomas Haldenwang, Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz
Matthias Meisner, Journalist
Hanning Voigts, Journalist
Livestream: https://slidesync.com/32k0ElZvWV
Beginn: 19:30 Uhr | Einlass: 19:00 Uhr
Eintritt frei | Anmeldung erforderlich unter: www.jg-ffm.de/karten
Wir bitten um Spenden an: Gesicht zeigen! Für ein weltoffenes Deutschland e.V.,
IBAN: DE37 1208 0000 4101 7251 00
Ignatz Bubis-Gemeindezentrum
Savignystraße 66
60325 Frankfurt am Main
© Olaf Deneberger & Natalie Färber / Delusions of Grandeur
© Thomas Haldenwang
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© Dora Seißinger
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