Di, 31.10.23 | Beginn: 16:30 Uhr | Eintritt frei
Eine Veranstaltung der Stadt Frankfurt in Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde Frankfurt
Mit Therese und Aron Freimann werden zwei Persönlichkeiten in das öffentliche Bewusstsein Frankfurts zurückgeholt und der Platz vor der Universitätsbibliothek in Bockenheim umbenannt. Aron Freimann (1871-1948) war nicht nur ein herausragender Gelehrter der Wissenschaft des Judentums und schuf als Bibliothekar an der heutigen Universitätsbibliothek mit Unterstützung zahlreicher Spenden jüdischer Mäzene die Hebraica- und Judaica-Sammlung der Bibliothek, die gegenwärtig die größte Sammlung in Deutschland und eine der bedeutendsten weltweit ist. Er war zudem in der Gemeindepolitik der Vorkriegsgemeinde aktiv und der letzte Gemeindevorsitzende bis 1939. Therese Freimann (1882-1965) engagierte sich in der Wohlfahrt und wurde 1920 in den Beirat des Israelitischen Krankenhauses berufen, womit sie die erste Frau war, welcher in der Israelitischen Gemeinde ein offizielles Verwaltungsamt übertragen wurde.
Di, 31.10.23 | Beginn: 16:30 Uhr
Eintritt: frei | Keine Voranmeldung notwendig
Vor der Universitätsbibliothek, Bockenheimer Landstr. 134-138 (Bockenheimer Warte), 60325